Menschen mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen oder von Behinderung bedrohter Menschen und deren Angehörige wünschen sich Teilhabe im gesellschaftlichen Leben. Sei es am Arbeitsplatz, zu Hause in der eigenen Wohnung oder hinsichtlich der Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen. Und wie ist dies in Zeiten der Corona Pandemie?
Gerade Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen sind von vielen Einschränkungen, aber auch Ängsten betroffen. Zum einen gehören sie selbst möglicherweise zur Risikogruppe und müssen besonders auf Schutzmaßnahmen achten. Gleichzeitig fehlt ihnen die Alltagsstruktur, wie die Arbeit in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung oder auch die Teilnahme an Freizeitaktivitäten.
Auch Angehörige sind dadurch sehr eingeschränkt, entweder, weil sie durch die fehlende Betreuungs- und Unterstützungsangebote und Werkstattbesuche keine Entlastung im Alltag erfahren oder weil Angehörige in Wohneinrichtungen nur sehr eingeschränkt besucht werden konnten und dadurch ein Kontakt zu engen Bezugsperson fehlten.
Die Beratungsstellen der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung im Kreis Recklinghausen sind weiterhin für Ratsuchende da. Wenn sie nicht direkt persönlich mit uns in Kontakt treten können oder möchten, nutzen sie gerne einen anderen Kanal um uns zu erreichen.
Sie können uns anrufen, ein Fax senden, eine Mail schreiben oder sie nutzen die Videoberatung über Skype. Wir beraten sie auf jedem Weg.